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  »TIERISCH  LÄNDLICH«
Bilder und Zeichnungen von SELTMANN

24. März bis 21. Mai 2006


Vernissage
Donnerstag, 23. März, 19 Uhr
es spricht: Dr. Annette Dorgerloh  (Rede hier) Kunsthistorikerin, Humboldt-Universität zu Berlin

Entrevue
Donnerstag, 6. April und Donnerstag, 27. April jeweils zwischen 18 und 22 Uhr
Finissage
Sonntag, den 21. Mai, zwischen 16 und 20 Uhr

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Leinwände: I l II l III l Zeichnungen: I l II l III

Selbstbildnis, 1999
Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 100 cm

Biografie -  Ausstellungen - Über

 

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BIOGRAFIE
1961
in Berlin geboren 1981/82 Studium an der Hochschule für bildende Künste Dresden seit 1983 freie Malerin 1993 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin, Glasmalerei in der Franz Mayer?schen Hofkunstanstalt München 1994 Arbeitsstipendium des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop 1995 »VORBEI«, Originalgraphikbuch mit Gedichten von Martin Stefke, »Herzkammern«, Installation im Wasserspeicher Berlin-Prenzlauer Berg, Glasbild in der Commerzbank Neustrelitz, Objektedition »Femme fatale«, Auftrag der Zeitschrift »Frauen Kunst Wissenschaft« 1996 »Nicht anstecken lassen«, Wettbewerb KUNST STATT WERBUNG, Berlin 1998 Künstlerbeitrag für die Kunstzeitschrift »transcript«, University of Dundee (Schottland), Mitglied des deutschen Künstlerbundes 2003 Stipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung, Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds
 
Internetpräsenz der Künstlerin: www.seltmann-art.de
weitere Arbeiten im Bestand der Galerie am Gendarmenmarkt hier
 
 
PERSONALAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1988 Studio Bildende Kunst, Berlin 1991 Galerie Weißer Elefant, Berlin; Werkstatt-Galerie Haus 23, Cottbus 1992 Galerie Dr. Christiane Müller, Berlin; Galerie Inselstraße 13, Berlin 1993 »Bitte nicht berühren«, Galerie Mittelstraße 18, Potsdam; »Daphne«, Galerie am Straußberger Platz, Berlin; IM HOF, Bardowick-Lüneburg; Galerie Augustus, Berlin 1994 Galerie Predenz, Winterthur (Schweiz); »Fluchtweg«, Galerie Dr. Christiane Müller, Berlin 1995 »Isis«, Galerie am Straußberger Platz, Berlin; Galerie Hesselbach, Berlin: »Selbstbildnisse«; Vebikus, Schaffhausen (Schweiz) 1995/96 Investitionsbank Berlin 1996 »Steinzeit«, Galerie Sophienstraße 8, Berlin; »Herz, Schmerz und tiefere Bedeutung«, Galerie Mittelstraße 18, Potsdam; »ICH und DU«, Galerie Hesselbach, Berlin 1997 »Von Eins bis Zwölf«, Studio Bildende Kunst, Berlin; »Die Vier Waisen«, Galerie am Straußberger Platz, Berlin; »Malerei«, Galleria Palm?Arte, Locarno (Schweiz); Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten (Schweiz) 1998 »Am Meer«, Rdhuset, Ronne, Bornholm (Dänemark); Galerie Petra Lange, Berlin; »Stilleben«, Anna-Paulsen-Haus, Gelnhausen; Kunstverein Fürstenwalde; Gebrüder-Grimm-Stuben, Marburg; Genie de la Bastille, Paris 2000 »Fliegen und andere Seltsamkeiten«, Galerie Hintersdorf im Kunsthof, Berlin 2001 Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten (Schweiz) 2002 »die IV Waisen & Grafik«, Kleine Galerie, Zossen; »...und Tierisches auf Papier und Leinwand«, Kreishaus Teltow-Fläming, Luckenwalde; Neues Kunsthaus, Ahrenshoop 2003 Galerie Parterre, Berlin 2004 »gegenüber«, Galerie am Wasserturm, Berlin; Galerie Packschuppen, Museumsdorf Baruther Glashütte 2005 Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten (Schweiz) 2006 »tierisch ländlich«, Galerie am Gendarmenmarkt, Berlin

ARBEITEN IM BESITZ
des Landes Brandenburg, des Landkreises Teltow-Fläming, der Stadt Berlin, der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin, des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg, der Stadt Winterthur (Schweiz), des Bezirksamtes Berlin-Treptow, der Artothek Berlin, der Investitionsbank Berlin, der Commerzbank AG, der EBAG Berlin, der Stadt Ronne (Dänemark) sowie in privaten Sammlungen im In- Ausland

ÜBER
»... Leben und Tod. Mann und Frau, Erde. Die großen Wörter, vor denen man immer ein wenig Scheu hat, gehören hier her. Tiefes Grün wird begleitet und damit gemildert vom Weiß, Rot als potentielle Gefährtin, ein Auge, ein Insekt, ein Bein, Blutkreislauf, Wiederbelebung oder Lethargie. Gebaute Harmonie ist nie bereit, ihren Anspruch einzulösen. Der Friede im Bild ist aussichtslos, bis der große Atem ihrer gemalten Infragestellung zur beruhigten Gewißheit findet.«

»... Zeichnungen von Kerstin Seltmann, die in ihrer Kostbarkeit einen Reichtum verschwenden, den es nur eigentlich in unseren Träumen gibt. Kleine Malereien sind das, die ihre Dimensionen aus Spaß minimiert haben.«

Petra Hornung: Zur Vernissage der Ausstellung in der Galerie am Wasserturm, Berlin am 13. Februar 2004

Jörg Sperling über Seltmann: Leseprobe aus dem neu veröffentlichten Buch SELTMANN < 2006

 

   

 

 

 

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